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DIE LBU STELLT SICH VOR !

Die LBU – Liste Bürgerbeteiligung und Umweltschutz – ist seit 35 Jahren aktiv im Tuttlinger Gemeinderat und stetig gewach­sen.  Bei der Gemeinderatswahl 2019 konntenwir 25,6 % der Stimmen gewinnen und sind mit 9 Sitzen im Gemeinderat vertreten. Unser Ansporn, Anspruch und Ziel ist das Zusammenleben aller Menschen, unabhän­gig von Geschlecht, Status, Herkunft und Alter unter guten, gesunden und wirtschaft­lich sicheren Lebensbedingungen.

Mittlerweile ist es überall Thema: das Klima und unser Lebensraum sind bedroht. So setzen wir auch bei dieser Kommunalwahl als wesentlichen Schwerpunkt auf den Klima- und Umweltschutz, ganz im Sinne des Mottos »global denken, lokal handeln«. In der wirtschaftlich starken Stadt Tutt-lingen mit ihren Stadtteilen dürfen Ökologie und Ökonomie keine Gegensätze bilden. Die Mitgliedschaft im Klimabündnis der Städte verpflichtet.

Bürgerbeteiligung nehmen wir ernst. Im vergangenes Jahr haben wir an zwei Vormittagen allen Bürger*innen auf dem Marktplatz die Möglichkeit geboten, ihre Themen und Wünsche persönlich vorzutragen. Gute Ideen greifen wir gerne auf und nutzen sie im Gemeinderat für die Gestaltung und Weiterentwicklung einer für alle lebenswerten Stadt. Dazu gehören auch das Ehrenamt und ehrenamtliche Initiativen. Diese unterstützt die LBU in vielfältiger Weise.
Vieles aus unserem Wahlprogramm von 2014 konnte inzwischen verwirklicht wer­den, unter anderem:

  • haben wir einen städtischen Fahrrad- und Mobilitätsbeauftragten und deutlich mehr Fahrradabstellplätze in der Innenstadt
  • ist der Ausbau der Radroute zur Nord­stadt in den Startlöchern als Beginn einer konsequenten Umsetzung des Radwege­konzepts
  • die erweiterte, auto- und barrierefreie Fußgängerzone
  • die Ausweitung der Kinderbetreuung an Schulen und Kindertageseinrichtungen sowie eine weitreichende Ferienbetreuung
  • die Sorge für mehr bezahlbaren Wohn­raum, der Anfang ist gemacht.

Um den motorisierten Individualverkehr in der Stadt zu reduzieren, bleibt es unser dringendes Anliegen, den Radverkehr mit einem durchgängigen Radwegenetz siche­rer zu machen. Fußgänger und Radfahrer sollen Vorrang haben.

Mit der Planung für die Bewerbung für die Landesgartenschau wurde unser Vorschlag aufgegriffen, den Bahnhof auch von der Donauseite barrierefrei erreichbar zu gestalten. Dies wie auch insgesamt den Ausbau des ÖPNV einschließlich Stadtbahn unter­stützen wir nachdrücklich.

Bei der Schaffung von Wohnraum und Ge­werbeansiedlung kämpfen wir weiter dafür den Flächenverbrauch im Außenbereich zu vermeiden. Innerstädtische Brachen müssen vorrangig bebaut werden, damit unsere heimische Landwirtschaft und die uns um­gebende Natur erhalten bleiben.

Unser Programm für die laufende Legislaturperiode wurde im Rahmen themen­bezogener Arbeitsgruppen entwickelt und abschließend in unserer Vollversammlung demokratisch abgestimmt.

 

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